Eine Windpockenerkrankung beginnt in der Regel mit milden Symptomen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Lustlosigkeit und manchmal Fieber oder Halsentzündung. Auf der Haut bilden sich kleine rote Flecken, die schnell größer werden und dann mit einer hellen Flüssigkeit gefüllt sind. Diese Flecken bilden sich häufig erst auf dem Körper und breiten sich dann häufig über Kopf und Hals aus.
Windpocken können am ganzen Körper auftreten und kommen auch zwischen dem Kopfhaar, im Mund sowie auf den Augenlidern und Genitalien vor. Bei Kindern mit Hautproblemen, wie beispielsweise Neurodermitis, ist die Anzahl der Windpocken oft höher. Charakteristisch für Windpocken ist, dass die Bläschen stark jucken. Es ist wichtig, die Windpocken nicht aufzukratzen, so dass große Entzündungen und Narbenbildung vermieden werden.